P. Beat, (Marzell) Küttel von Gersau
Lebensdaten
Geboren 1733, Profess 1751, Gestorben 1808
Personen-ID
Professbuch Band
B
Professbuch Kapitel
11. Professen unter Abt Nikolaus Imfeld 1734-73., Nr. 56
Professbuchnr.
403
Professdatum
1751
Professbuchtext
P. Beat (Marzell) Küttel von Gersau. Geboren den 2. Juni 1733 als Sohn des Landammann Johann Georg Küttel und der Maria Magdalena Camenzind. Profess 29. September 1751. Priester 25. Mai, Primiz 1. Juni 1755.
P. Beat wurde zunächst Lehrer der Rhetorik, dann im Januar 1762 Präzeptor. Den 15. Februar 1766 wurde er Statthalter, am 6. August 1774 Dekan und am 4. Dezember 1780 Abt. Als solcher brachte er das Stift finanziell sehr auf die Höhe, sah aber zufolge des Einbruches der Franzosen alles in Frage gestellt. Er erlebte aber die Wiederherstellung und starb den 18. Mai 1808 im Alter von 76 Jahren425 .
P. Beat wurde zunächst Lehrer der Rhetorik, dann im Januar 1762 Präzeptor. Den 15. Februar 1766 wurde er Statthalter, am 6. August 1774 Dekan und am 4. Dezember 1780 Abt. Als solcher brachte er das Stift finanziell sehr auf die Höhe, sah aber zufolge des Einbruches der Franzosen alles in Frage gestellt. Er erlebte aber die Wiederherstellung und starb den 18. Mai 1808 im Alter von 76 Jahren
Nachruf
Über Beat Küttel
1) Alois Dettling. Schwyzerische Ehrengesandtschaft 1780 an die Benediktion des Abtes Beat Küttel und 1781 zum Empfang des Bischofs von Konstanz in Einsiedeln. (Feierstunden 2, 1912, 118).
2) Oskar Frei. Johann Heinrich Gutmann. Ein Meilemer Pfarrer aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. U.a.: Äbte Beat Küttel und Konrad Tanner. (Heimatbuch Meilen 6, 1965, 84-102).
3) Erwin Horat. Schwyz während der Helvetik: Eine Bibliographie. (Mitteilungen des Historischen Vereins des Kt. Schwyz 87, 1995, 29-80).
4) Walter Hugelshofer. Felix Maria Diogg. Ein Schweizer Bildnismaler, 1762-1834. Porträtist von Beat Küttel und Abt Konrad Tanner. Zürich und Leipzig: Niehans 1941.
5) John Kolberg. Die Gersauer Pfarrkirche St. Marzellus. Abt Beat Küttel, Br. Jakob Natter. (Mitteilungen des Historischen Vereins d. Kt. Schwyz 85, 1993, 135-148).
6) Wolfgang Müller. Briefe und Akten des Fürstabtes Martin II. Gerbert von St. Blasien 1764-1793. Hrsg. V. d. Kommission für gesch. Landeskunde in Baden-Württemberg.
7) Joachim Salzgeber. Lebensbild des letzten Einsiedler Fürstabtes, Beat Küttel von Gersau (1732-1808). (Schwyzer Zeitung 101, 1977, Nr. 38, 13. Mai 1977).
8) Mathilde Tobler. Wahre Abbildung. Marianische Gnadenbildkopien in der schweizerischen Quart des Bistums Konstanz. In: Der Geschichtsfreund 144, 1991, 5-426.
1) Alois Dettling. Schwyzerische Ehrengesandtschaft 1780 an die Benediktion des Abtes Beat Küttel und 1781 zum Empfang des Bischofs von Konstanz in Einsiedeln. (Feierstunden 2, 1912, 118).
2) Oskar Frei. Johann Heinrich Gutmann. Ein Meilemer Pfarrer aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. U.a.: Äbte Beat Küttel und Konrad Tanner. (Heimatbuch Meilen 6, 1965, 84-102).
3) Erwin Horat. Schwyz während der Helvetik: Eine Bibliographie. (Mitteilungen des Historischen Vereins des Kt. Schwyz 87, 1995, 29-80).
4) Walter Hugelshofer. Felix Maria Diogg. Ein Schweizer Bildnismaler, 1762-1834. Porträtist von Beat Küttel und Abt Konrad Tanner. Zürich und Leipzig: Niehans 1941.
5) John Kolberg. Die Gersauer Pfarrkirche St. Marzellus. Abt Beat Küttel, Br. Jakob Natter. (Mitteilungen des Historischen Vereins d. Kt. Schwyz 85, 1993, 135-148).
6) Wolfgang Müller. Briefe und Akten des Fürstabtes Martin II. Gerbert von St. Blasien 1764-1793. Hrsg. V. d. Kommission für gesch. Landeskunde in Baden-Württemberg.
7) Joachim Salzgeber. Lebensbild des letzten Einsiedler Fürstabtes, Beat Küttel von Gersau (1732-1808). (Schwyzer Zeitung 101, 1977, Nr. 38, 13. Mai 1977).
8) Mathilde Tobler. Wahre Abbildung. Marianische Gnadenbildkopien in der schweizerischen Quart des Bistums Konstanz. In: Der Geschichtsfreund 144, 1991, 5-426.