P. Marian (Josef Leodegar) Müller von Aesch
Lebensdaten
Geboren 1724, Profess 1743, Gestorben 1780
Personen-ID
Professbuch Band
B
Professbuch Kapitel
11. Professen unter Abt Nikolaus Imfeld 1734-73., Nr. 27
Professbuchnr.
374
Professdatum
1743
Professbuchtext
P. Marian (Josef Leodegar) Müller von Aesch, Kt. Luzern. Geboren den 2. Oktober 1724 als Sohn des Michael Müller und der Magdalena Höltschi. Profess 20. Januar 1743. Priester 9. Juni 1748.
P. Marian kam den 29. November 1749 nach Bellenz, wo er 14 Jahre blieb. Den 15. Juli 1763 wurde er Subprior und dazu noch am 23. November 1771 Archivar. Am 11. August 1773 erfolgte seine Wahl zum Abte. Er starb aber schon am 17. November 1780, 57 Jahre alt. Ein Neffe war in Muri eingetreten, eine Nichte, Sr. Maria Anna, auf Berg Sion391.
P. Marian kam den 29. November 1749 nach Bellenz, wo er 14 Jahre blieb. Den 15. Juli 1763 wurde er Subprior und dazu noch am 23. November 1771 Archivar. Am 11. August 1773 erfolgte seine Wahl zum Abte. Er starb aber schon am 17. November 1780, 57 Jahre alt. Ein Neffe war in Muri eingetreten, eine Nichte, Sr. Maria Anna, auf Berg Sion391.
Schriften
- Die Musik-Handschriften zwischen 1600 und 1800 in der Musikbibliohtek des Klosters Einsiedeln. Ein Katalog zusammengestellt von P. Lukas Helg. Einsiedeln: Selbstverlag des Klosters, 1995.
Nachruf
Über P. Marian Müller:
Achermann, Emil. Vom Bauernbub zu 'Ihr hochfürstliche Gnaden' Abt Marian Müller. Orts- und familienkundliche - Hinweise. Seetalter Brattig 5, 1983, 38-40.
- Brevis historia vitae, et obitus Reverendissimi, et Celsissimi S.R. I. Prinicipis D.D: Mariani Müller, Abbatis Einsidlensis. (Nova Bibliotheca Ecclesiastica Friburgensis. Vol. VI, Fasc. I. Friburgi, Typographia Sartoriana, sumptibus Wagneriorum Bibliopolarum. 1781, pag. 76-96 mit Bibliographie.
- Lutz, Markus. Moderne Biographien oder kurze Nachrichten von dem Leben und Wirken interessanter Männer unserer Zeit, welche als Regenten, Feldherren, Staatsbeamte, gelehrte und Künstler, in der Schweiz ausgezeichnet haben. Von Markus Lutz, Pfarrer in Läufelfingen. Bey Lichtensteig, bey N. Kappler, Buchdrucker und Buchhändler. 1826. S. 223-224 (Abt Marian Müller und 314-316 Abt Konrad Tanner).
- Die Musik-Handschriften zwischen 1600 und 1800 in der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln. Ein Katalog zusammengestellt von P. Lukas Helg. Einsiedeln: Selbstverlag des Klosters, 1995. S. 76, 129, 132-133.
- Ringold, Carl Joseph. Trauerrede auf Marianus Müller. Abt des Unmittelbaren Stiftes U.L. Frau zu Einsiedeln, zu Fahr, St. Gerold, etc. gehalten bey Hochdesselben leichbegängnis den 27. des Wintermonats 1780. Einsiedeln, 1780.
- Röllin, Stefan. Pfarrer Karl Joseph Ringold. Ein Beitrag zur Geschichte des Reformkatholozismus und der Ökumene im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Der Geschichtsfreund 137, 1984, 4-330.
- Schellert, Peter. Mehrstimmige Vertonung des Ordinarium Missae durch Schweizer Komponisten. Illustrierendes Material von P. Lukas Helg aus der Musikbibliothek Einsiedeln. Singen und Musizieren im Gottesdienst 121, 1996, 6-11 und 116-120.
- Tobler, Mathilde. Wahre Abbildung. Marianische Gnadenbildkopien in der schweizerischen Quart des Bistums Konstanz. In: Der Geschichtsfreund 144, 1991, 5-426.
- Katalog der Handschriften der Zentralbibliothek Zürich. Bd. 3: Familianarchive. Bearb. v. Jean-Pierre Bodmer. Zürich: Zentralbibliothek Zürich, 1996.
Achermann, Emil. Vom Bauernbub zu 'Ihr hochfürstliche Gnaden' Abt Marian Müller. Orts- und familienkundliche - Hinweise. Seetalter Brattig 5, 1983, 38-40.
- Brevis historia vitae, et obitus Reverendissimi, et Celsissimi S.R. I. Prinicipis D.D: Mariani Müller, Abbatis Einsidlensis. (Nova Bibliotheca Ecclesiastica Friburgensis. Vol. VI, Fasc. I. Friburgi, Typographia Sartoriana, sumptibus Wagneriorum Bibliopolarum. 1781, pag. 76-96 mit Bibliographie.
- Lutz, Markus. Moderne Biographien oder kurze Nachrichten von dem Leben und Wirken interessanter Männer unserer Zeit, welche als Regenten, Feldherren, Staatsbeamte, gelehrte und Künstler, in der Schweiz ausgezeichnet haben. Von Markus Lutz, Pfarrer in Läufelfingen. Bey Lichtensteig, bey N. Kappler, Buchdrucker und Buchhändler. 1826. S. 223-224 (Abt Marian Müller und 314-316 Abt Konrad Tanner).
- Die Musik-Handschriften zwischen 1600 und 1800 in der Musikbibliothek des Klosters Einsiedeln. Ein Katalog zusammengestellt von P. Lukas Helg. Einsiedeln: Selbstverlag des Klosters, 1995. S. 76, 129, 132-133.
- Ringold, Carl Joseph. Trauerrede auf Marianus Müller. Abt des Unmittelbaren Stiftes U.L. Frau zu Einsiedeln, zu Fahr, St. Gerold, etc. gehalten bey Hochdesselben leichbegängnis den 27. des Wintermonats 1780. Einsiedeln, 1780.
- Röllin, Stefan. Pfarrer Karl Joseph Ringold. Ein Beitrag zur Geschichte des Reformkatholozismus und der Ökumene im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert. Der Geschichtsfreund 137, 1984, 4-330.
- Schellert, Peter. Mehrstimmige Vertonung des Ordinarium Missae durch Schweizer Komponisten. Illustrierendes Material von P. Lukas Helg aus der Musikbibliothek Einsiedeln. Singen und Musizieren im Gottesdienst 121, 1996, 6-11 und 116-120.
- Tobler, Mathilde. Wahre Abbildung. Marianische Gnadenbildkopien in der schweizerischen Quart des Bistums Konstanz. In: Der Geschichtsfreund 144, 1991, 5-426.
- Katalog der Handschriften der Zentralbibliothek Zürich. Bd. 3: Familianarchive. Bearb. v. Jean-Pierre Bodmer. Zürich: Zentralbibliothek Zürich, 1996.