P. Raphael (Simon Petrus Franz) Gottrau von Freiburg i. Ü.
Lebensdaten
Geboren 1647, Profess 1666, Gestorben 1707
Personen-ID
Professbuch Band
B
Professbuch Kapitel
6. Professen unter Abt Plazidus Reimann 1629-70., Nr. 69
Professbuchnr.
176
Professdatum
1666
Professbuchtext
P. Raphael (Simon Petrus Franz) Gottrau von Freiburg i. Ü. Geboren 5. Januar 1647 als Sohn des Othmar Gottrau und der Magdalena Von der Weid. Profess 25. April 1666. Priester 15. August 1670.
1670, 2. November, wurde er zweiter Exorcist, 1674, 29. Januar, Bibliothekar. 1676 weilte er kurze Zeit in Bellenz. 1678, 5. August, wurde er Vizebibliothekar. Den 23. April 1682 ging er als Dekan nach Pfäfers, kehrte aber den 8. Oktober wieder heim. Den 29. Mai 1683 wurde er wieder Exorzist. Vom 24. Februar 1684 bis 31. Oktober 1684 versah er den Posten eines Brüderinstruktors. 1690 sollte er den 10. April nach Fahr als Beichtiger, kam aber wohl nicht hin, dafür den 7. Juli als Pfarrer nach Münsterlingen. Er kehrte den 8. Februar 1691 wieder heim. Den 24. März 1692 wurde er zum Abte gewählt. Als solcher resignierte er den 30. September 1698 und zog sich nach Freudenfels zurück, wo er den 4. Januar 1707 starb179.
1670, 2. November, wurde er zweiter Exorcist, 1674, 29. Januar, Bibliothekar. 1676 weilte er kurze Zeit in Bellenz. 1678, 5. August, wurde er Vizebibliothekar. Den 23. April 1682 ging er als Dekan nach Pfäfers, kehrte aber den 8. Oktober wieder heim. Den 29. Mai 1683 wurde er wieder Exorzist. Vom 24. Februar 1684 bis 31. Oktober 1684 versah er den Posten eines Brüderinstruktors. 1690 sollte er den 10. April nach Fahr als Beichtiger, kam aber wohl nicht hin, dafür den 7. Juli als Pfarrer nach Münsterlingen. Er kehrte den 8. Februar 1691 wieder heim. Den 24. März 1692 wurde er zum Abte gewählt. Als solcher resignierte er den 30. September 1698 und zog sich nach Freudenfels zurück, wo er den 4. Januar 1707 starb179.